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Der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe gibt Aufschluss darüber, wie effizient sie Wärme aus der Umgebung aufnimmt und in Heizenergie umwandelt. Dabei hat eine Studie der Harvard Business School herausgefunden: Wärmepumpen erzeugen etwa 4-mal so viel Energie, wie sie verbrauchen.
Wärmepumpen sind also äußerst effiziente und umweltfreundliche Systeme. In diesem Artikel werden wir uns daher eingehender mit dem Wirkungsgrad von Wärmepumpen beschäftigen, um zu verstehen, wie sie es schaffen, eine derart bemerkenswerte Energiebilanz zu erreichen.
Der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe sagt uns, wie viel Heiz- oder Kühlleistung die Wärmepumpe im Vergleich zur eingesetzten Energie liefert.
Während herkömmliche Heizsysteme wie Öl- oder Gasheizungen an der 100-%-Marke kratzen, katapultieren Wärmepumpen die Heizleistung in neue Sphären: Sie erreichen in der Regel einen Wirkungsgrad zwischen 300 % und 500 %. Das bedeutet, dass sie durchschnittlich 4-mal mehr Heizleistung produzieren können, als sie elektrische Energie verbrauchen.
Stell dir vor: Mit einer Wärmepumpe lassen sich beispielsweise aus 10 kWh Strom etwa 40 kWh Wärme erzeugen.
Ein Grund für die hohe Effizienz von Wärmepumpen liegt darin, dass sie einen Großteil ihrer Energie aus (kostenlosen) natürlichen Quellen beziehen. Bis zu 75 % der Energie stammen aus der Umgebungsluft, dem Grundwasser oder dem Erdreich. Diese natürlichen Ressourcen sind erneuerbar und jederzeit verfügbar.
Die Frage, wie effizient eine Wärmepumpe arbeitet, betrifft aber nicht nur die Theorie, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf dich als Verbraucher:
Hoher Wirkungsgrad = geringer Energieverbrauch = niedrige Betriebskosten
Ein hoher Wirkungsgrad wirkt sich außerdem positiv auf die Umwelt aus. Denn wenn weniger Energie benötigt wird, reduziert das den ökologischen Fußabdruck.
Der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe wird oft ausgedrückt als COP (Coefficient Of Performance, zu Deutsch: Leistungskoeffizient) oder als JAZ (Jahresarbeitszahl).
Der Leistungskoeffizient (COP) gibt an, wie viel Heizleistung eine Wärmepumpe im Verhältnis zur zugeführten Energie erzeugt. Ein COP von 1 bedeutet, dass die Menge der erzeugten Wärmeenergie gleich der Menge der eingesetzten elektrischen Energie ist. Für jede verbrauchte Einheit an elektrischer Energie wird also eine Einheit an Wärmeenergie produziert. Daher gilt:
Je höher der COP, desto effizienter die Wärmepumpe. Je effizienter die Wärmepumpe, desto mehr Heizleistung liefert sie pro aufgewendeter Energie.
Der COP-Wert unserer Luft-Wasser-Wärmepumpen liegt übrigens bei über 4,9 und ist damit überdurchschnittlich.
Die Jahresarbeitszahl (JAZ) ist eine wichtige Zahl, die angibt, wie gut eine Wärmepumpe über das ganze Jahr hinweg arbeitet. Sie berücksichtigt, wie viel Energie die Wärmepumpe benötigt, um Wärme zu erzeugen, und vergleicht das mit der Menge an Wärme, die tatsächlich produziert wird. Auch hier gilt wieder:
Je höher die JAZ, desto effizienter die Wärmepumpe. Je effizienter die Wärmepumpe ist, desto geringer fallen die langfristigen Betriebskosten für dich aus.
Den Wirkungsgrad von Wärmepumpen kannst du einfach berechnen, indem du die abgegebene Wärmeleistung durch die aufgewendete Energie teilst. Die Formel dafür lautet:
Diese Formel gibt dir ein Verhältnis zwischen der Menge an Wärme, die die Wärmepumpe erzeugt, und der Menge elektrischer Energie, die sie dafür benötigt. Je höher das Ergebnis, desto effizienter ist die Wärmepumpe.
Besonders interessant ist der direkte Vergleich des Wirkungsgrades bei verschiedenen Heizsystemen. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizungen können Wärmepumpen hier deutlich punkten.
In der direkten Gegenüberstellung siehst du, dass Wärmepumpen im Vergleich zu Öl- oder Gasheizungen einen erheblich höheren Wirkungsgrad aufweisen.
Im Winter kann die Leistung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe geringfügig abnehmen. Das liegt daran, dass die kalte Luft weniger Wärme enthält, die die Wärmepumpe nutzen kann, um dein Haus zu heizen. Trotzdem sind moderne Luft-Wasser-Wärmepumpen äußerst effizient, sogar bei Minustemperaturen.
Die Luft-Wasser-Wärmepumpen von hansetherm trotzen selbst der eisigen Kälte bis zu
–25 °C! Wie wir das machen? Durch die ErP-Klasse, die in der obersten Liga spielt: A+++. Das bedeutet minimale Energiekosten für dich, selbst wenn draußen der Frost herrscht. Zuverlässige Wärme, auch in den härtesten Wintermonaten.
Der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe hängt nicht nur von der Wärmepumpe selbst ab. Unsere hocheffizienten Wärmepumpen sorgen für eine solide Grundlage. Daneben berücksichtigen wir zusätzlich weitere Faktoren, um das bestmögliche Ergebnis für dich herauszuholen.
Bei der Installation sorgen wir für die korrekte Dimensionierung deiner Wärmepumpe. Wenn die Heizleistung falsch ausgelegt wird und die Wärmepumpe zum Beispiel zu klein dimensioniert ist, kann das Haus nicht ausreichend beheizt werden. Eine zu groß dimensionierte Wärmepumpe kann wiederum lange Leerlaufzeiten haben. Das verkürzt die Lebensdauer und führt zu einem erhöhten Stromverbrauch.
Auch das Kältemittel kann einen erheblichen Unterschied machen, denn: Je weniger das Kältemittel komprimiert werden muss, desto weniger Energie wird verbraucht. Das führt zu einem besseren Wirkungsgrad der Wärmepumpe. Wir bieten daher die Kältemittel R290 und R32 an, die für ihre Effizienz und Umweltfreundlichkeit bekannt sind.
Der Kompressor hat einen großen Einfluss auf die Leistung. Ein guter und effizient arbeitender Kompressor senkt den Energieverbrauch und verbessert damit den Wirkungsgrad der Wärmepumpe. Wir setzen deswegen die hocheffizienten Kompressoren von HIGHLY bzw. Panasonic ein. Damit die Wärmepumpe auch langfristig effizient bleibt, ist in unserem Komplettpaket außerdem die Wartung inklusive, damit wir regelmäßig den Kompressor warten und seine Effizienz aufrechterhalten können.
Je niedriger die Vorlauftemperatur ist, desto geringer ist die Temperaturdifferenz zwischen der Wärmequelle (z. B. Luft, Wasser, Erdreich) und der zu erreichenden Temperatur. Eine geringere Temperaturdifferenz führt zu einem effizienteren Betrieb der Wärmepumpe und somit zu einem höheren Wirkungsgrad.
Die Vorlauftemperatur hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. das eingebaute Heizsystem, die Heizfläche, die Außentemperatur, die Gebäudeisolierung oder die Quellentemperatur.
Kein Grund zur Panik – mit hansetherm bekommst du einen Partner, der ins Detail geht! Wir nehmen uns all dieser wichtigen Punkte an und stehen dir mit Rat und Tat zur Seite, um aus deiner Wärmepumpe das Maximum herauszuholen. In nur knapp 2 Minuten füllst du unseren Fragebogen aus und wir schnüren ein maßgeschneidertes Beratungspaket speziell für dich zusammen – und das komplett kostenfrei und ohne jegliche Verpflichtung!
Unsere hocheffizienten Luft-Wasser-Wärmepumpen sind in unserem Rundum-sorglos-Paket enthalten und versprechen dir den besten Wirkungsgrad, der jede Ecke deines Eigenheims mit Wärme füllt:
Der direkte Vergleich zeigt: Wärmepumpen sind eine der besten Optionen für energieeffizientes Heizen. Mit einem Wirkungsgrad von 300 % bis 500 % sind sie viel effizienter als Öl- und Gasheizungen. Das bedeutet nicht nur große Einsparungen bei den Betriebskosten, sondern auch eine geringere Umweltbelastung. Mit einer Wärmepumpe kannst du dein Haus also klimafreundlich und besonders effizient beheizen.
Bei hansetherm setzen wir neue Maßstäbe in Sachen Wärme! Unsere Luft-Wasser-Wärmepumpen der Spitzenklasse A+++ sind nur der Anfang. Wir gehen noch weiter: Mit maßgeschneiderter Dimensionierung für dein Zuhause, den fortschrittlichsten Kältemitteln R32 und R290 und leistungsstarken Kompressoren von HIGHLY und Panasonic sorgen wir für maximale Effizienz in deinem Eigenheim. Doch damit nicht genug: Unsere regelmäßige Wartung und das Know-how zur optimalen Vorlauftemperatur katapultieren deinen Wirkungsgrad in neue Höhen.
Der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe liegt je nach Modell und Art der Wärmepumpe zwischen 300 % und 500 %.
Eine Wärmepumpe hat einen hohen Wirkungsgrad, da sie Umgebungswärme nutzt, um Wärme zu erzeugen. Dadurch benötigt sie weniger Energie, um die gleiche Menge an Wärme zu erzeugen wie herkömmliche Heizsysteme.
Der COP (Coefficient of Performance) gibt den Wirkungsgrad einer Wärmepumpe zu einem bestimmten Zeitpunkt an, während der SCOP (Seasonal Coefficient of Performance) den Wirkungsgrad über die verschiedenen Jahreszeiten hinweg betrachtet.
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