Die KfW-Förderung für Wärmepumpen macht den Umstieg auf klimafreundliches Heizen so attraktiv wie nie zuvor. Mit ihrer Hilfe kannst du deine alte Öl- oder Gasheizung gegen eine moderne Wärmepumpe tauschen und aktuell eine besonders hohe staatliche Förderung erhalten. Wir geben dir einen Überblick.
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Was ist die KfW?
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, ist Deutschlands zentrale Förderbank und einer der wichtigsten Partner für Eigenheimbesitzer beim Thema energetische Sanierung. Als staatliche Förderinstitution mit Sitz in Frankfurt am Main unterstützt die KfW seit über 70 Jahren nachhaltige Investitionen und die Energiewende. Neben Deutschland ist sie auch in anderen europäischen Ländern und sogar weltweit tätig.
Seit 2024 verwaltet die KfW die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und ist damit verantwortlich für die Förderung von energieeffizientem Bauen und Sanieren.
Hinweis!
Die KfW hat das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) bei der Förderung für Wärmepumpen abgelöst. Das BAFA ist aber weiterhin für andere Förderprogramme wie die Energieberatung für Wohngebäude oder die Förderung von Elektrofahrzeugen zuständig.
Was ist die KfW-Förderung?
Die KfW-Förderung ist ein staatliches Programm zur finanziellen Unterstützung klimafreundlicher Investitionen, das dir beim Umstieg auf nachhaltige Heiztechnik unter die Arme greift. Es handelt sich dabei um direkte Zuschüsse und vergünstigte Kredite, mit denen die Bundesregierung den Umbau des deutschen Gebäudebestands vorantreibt und gleichzeitig deine Heizkosten langfristig senkt.
Wer wird von der KfW gefördert?
Antragsberechtigt sind:
Privatpersonen: Eigentümer von Einfamilienhäusern, Mehrfamilienhäusern oder Eigentumswohnungen
Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG): Für Maßnahmen am Gemeinschafts- oder Sondereigentum
Unternehmen: Einzelunternehmen, Kapitalgesellschaften und kommunale Unternehmen
Freiberufler: Selbstständige und freiberuflich Tätige
Kommunen: Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts
Gemeinnützige Organisationen: Kirchen und andere gemeinnützige Träger
Berechtigte Gruppen für die KfW-Förderung
Welche Heizanlagen fördert die KfW?
Die KfW fördert etwa mit dem Programm 458 klimafreundliche Heizsysteme, die mindestens 65 % ihrer Energie aus erneuerbaren Quellen beziehen. Dazu zählt auch die Wärmepumpen-Förderung.
Die 3 Hauptkategorien der KfW-Förderung:
3 Hauptkategorien der KfW-Förderung
Welche Techniken werden genau gefördert?
Von der KfW werden die folgenden Maßnahmen gefördert:
Erwerb und Montage von Wärmepumpen mit elektrischem Antrieb
Installation von Anlagen zur solarthermischen Energiegewinnung
Einbau von Heizungssystemen auf Biomassebasis
Implementierung von Brennstoffzellentechnologie für Heizzwecke
Integration wasserstofffähiger Heizsysteme
Einrichtung innovativer Heiztechnik mit erneuerbaren Energiequellen
Herstellung eines Anschlusses zu Wärme- oder Gebäudenetzen
Kosten für temporäre Heizlösungen bei Heizungsausfällen
Ausgaben für energieeffiziente Planung und professionelle Baubegleitung
Schon gewusst?
Das aktuelle BEG Reporting zeigt: Von den 198.295 im Jahr 2024 geförderten Wärmeerzeugern in deutschen Wohngebäuden entfielen ganze 76,2 % auf Wärmepumpen. Das entspricht 151.094 installierten Anlagen.
Was sind die Voraussetzungen für die KfW-Förderung für eine Wärmepumpe?
Die wichtigsten Voraussetzungen für eine KfW-Förderung für deine Wärmepumpe sind eine Effizienzsteigerung nach der Maßnahme, das Einhalten der Vorgaben des GEG und einige technische Anforderungen. Hier ein Überblick:
1. Bestehendes Wohngebäude mit Effizienzsteigerung
Dein Haus muss ein bestehendes Wohngebäude sein, dessen Bauantrag oder Bauanzeige mindestens 5 Jahre zurückliegt.
Die neue Wärmepumpe muss nachweislich die Energieeffizienz des Gebäudes erhöhen oder den Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch steigern.
Das ist bei einem Wechsel von Öl- oder Gasheizung zu einer Wärmepumpe automatisch erfüllt, da moderne Wärmepumpen wie unsere R290 Green einen COP-Wert von über 4,9 erreichen.
Der Einbau der Wärmepumpe muss mit einer Optimierung des gesamten Heizungsverteilungssystems verbunden sein.
Ein hydraulischer Abgleich ist Pflicht, bei Lüftungsanlagen zusätzlich die Anpassung der Luftvolumenströme.
Die Kosten für den hydraulischen Abgleich sind förderfähig und werden in die Gesamtfördersumme eingerechnet.
3. GEG und technische Standards
Deine neue Heizungsanlage muss die Anforderungen des aktuellen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) erfüllen.
Das bedeutet hauptsächlich, dass mindestens 65 % der Wärme aus erneuerbaren Energien stammen müssen.
Moderne Wärmepumpen erfüllen diese Anforderung problemlos, da sie ihre Energie aus kostenloser Umweltwärme beziehen.
Schon gewusst?
Eine Wärmepumpe spart pro Jahr durchschnittlich 2.620 kg CO₂ gegenüber fossilen Heizsystemen ein.
Wie hoch ist die Wärmepumpen-Förderung der KfW?
Die KfW-Förderung für Wärmepumpen ist ein modulares System aus Grundförderung und verschiedenen Boni, das dir bis zu 70 % Zuschuss ermöglicht. Die maximal förderfähigen Kosten liegen bei 30.000 € pro Wohneinheit. Du kannst also bis zu 21.000 € staatliche Unterstützung erhalten.
Was ist der Ergänzungskredit?
Der KfW-Ergänzungskredit (Programme 358/359) ist ein Darlehen, das für die Finanzierung des Heizungstauschs und weiterer Effizienzmaßnahmen entwickelt wurde und außergewöhnlich attraktive Konditionen bietet.
Es gilt Folgendes:
Kreditvolumen: Bis zu 120.000 € je Wohneinheit
Laufzeit: Bis zu 35 Jahre
Ergänzt die bereits bewilligte Zuschussförderung
Vergünstigte Konditionen für Selbstnutzer mit Jahreseinkommen unter 90.000 €:
Effektiver Jahreszins zwischen 0,01 % und 1,76 %
Zinsbindung bis zu 10 Jahre
Für Haushalte mit höherem Einkommen:
Effektiver Jahreszins ab 3,35 %
Antragsvoraussetzungen:
Antragsberechtigt sind Eigentümer mit Hauptwohnsitz in der Immobilie
Nur mit bewilligtem KfW-Zuschuss für Heizungstausch oder BAFA-Bewilligungsbescheid für energetische Sanierungsmaßnahmen
Beantragung vor Beginn der Bauarbeiten über Bank eigener Wahl
Beantragung läuft über deine Hausbank oder Finanzierungspartner
“Der Klimageschwindigkeitsbonus von 20 % gilt nur bis Ende 2028 – wer jetzt handelt, sichert sich die maximale staatliche Unterstützung.”
KfW-Förderung für Wärmepumpen: Unser Fazit
Die KfW-Förderung für Wärmepumpen macht den Umstieg auf klimafreundliches Heizen so attraktiv wie nie zuvor. Mit Zuschüssen von bis zu 70 % und einer maximalen Förderung von 21.000 € pro Wohneinheit hast du die Chance, deine alte Öl- oder Gasheizung gegen eine moderne, effiziente Wärmepumpe zu tauschen und dabei erheblich zu sparen.
Du überlegst, von der aktuellen Rekordförderung zu profitieren? Dann solltest du zeitnah aktiv werden, denn die Geschwindigkeitsboni sind zeitlich begrenzt und die Fördergelder stehen unter dem Vorbehalt verfügbarer Haushaltsmittel.
Wir unterstützen dich gerne dabei, alle Fördervoraussetzungen zu erfüllen und die maximale staatliche Unterstützung für deine neue Wärmepumpe zu sichern. Dafür übernehmen wir für dich sämtliche Förderanträge, wenn du dich für eine unserer Luft-Wasser-Wärmepumpen entscheidest.
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FAQ
Ist die Förderung für eine Wärmepumpe 2025 einkommensabhängig?
Die KfW-Förderung ist nur teilweise einkommensabhängig. Die Grundförderung von 30 % und die meisten Bonusförderungen (Klimageschwindigkeitsbonus, Effizienzbonus) erhältst du unabhängig vom Einkommen. Lediglich der Einkommensbonus von zusätzlichen 30 % ist an ein zu versteuerndes Haushaltseinkommen unter 40.000 € geknüpft.
Legt das Heizungsgesetz eine Förderung für Wärmepumpen fest?
Nein, das Gebäudeenergiegesetz (GEG) legt keine spezifische Förderung für Wärmepumpen fest. Die finanzielle Förderung erfolgt über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), die von der KfW verwaltet wird.
Ist eine Wärmepumpe eine klimafreundliche Heizung?
Ja, Wärmepumpen gelten als klimafreundliche Heizsysteme. Sie nutzen Umweltwärme und verursachen keine direkten CO₂-Emissionen vor Ort. Mit Ökostrom betrieben sind sie sogar emissionsfrei.