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Der Stromverbrauch der Wärmepumpe steigt im Winter an, da die Temperaturdifferenz zwischen Umgebungswärme und der gewünschten Innentemperatur größer wird. Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn deine Heizung auf Hochtouren läuft, macht sich das auf der Stromrechnung bemerkbar.
Mit den richtigen Maßnahmen kannst du jedoch den Energieverbrauch deiner Wärmepumpe effektiv senken, ohne zu frieren. Wir geben dir einen Überblick.
Eine Wärmepumpe arbeitet im Winter nach demselben Grundprinzip wie in anderen Jahreszeiten, muss jedoch bei niedrigeren Temperaturen härter arbeiten. Selbst bei Minusgraden kann sie dein Zuhause zuverlässig beheizen, da sie Wärme aus der Umgebung nutzt.
Und auch wenn es draußen kalt ist, enthalten die Umgebungsluft, der Boden oder das Grundwasser noch immer Wärmeenergie.
Für die gesamte Winterperiode summiert sich der Stromverbrauch einer Wärmepumpe auf etwa 2.400 kWh, je nach Modell auch weniger.
Eine Wärmepumpe verbraucht im Winter mehr Strom als in wärmeren Jahreszeiten. Das liegt an der größeren Temperaturdifferenz zwischen der Umgebungswärme und der gewünschten Innentemperatur. Je kälter es draußen ist, desto mehr Energie muss die Wärmepumpe aufwenden, um diese Differenz zu überwinden.
In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus mit etwa 150 m² Wohnfläche verbraucht eine Wärmepumpe im Winter täglich:
In der kalten Jahreszeit verbraucht eine Wärmepumpe den Hauptanteil ihrer jährlichen Energie. Es entfallen zwischen 50 und 75 % des gesamten Jahresstrombedarfs einer Wärmepumpe auf die Wintermonate.
Der Stromverbrauch einer Wärmepumpe ist abhängig von der Dämmung des Hauses und der Dimensionierung, Art und Effizienz der Wärmepumpe.
Dämmung des Gebäudes
Ein gut gedämmtes Haus hält die Wärme länger im Inneren. Dadurch muss die Wärmepumpe weniger häufig und intensiv arbeiten. In schlecht isolierten Gebäuden geht hingegen viel Wärme verloren, was wiederum zu einem deutlich höheren Energiebedarf führt. Mit einer besseren Dämmung kannst du den Stromverbrauch deiner Wärmepumpe erheblich senken.
Dimensionierung der Wärmepumpe
Eine zu klein dimensionierte Anlage muss permanent auf Hochtouren laufen und verbraucht dadurch unnötig viel Strom. Eine überdimensionierte Wärmepumpe hingegen taktet häufiger (schaltet sich öfter ein und aus). Das führt ebenfalls zu einem erhöhten Stromverbrauch.
Effizienz bzw. JAZ und COP der Wärmepumpe
Die Effizienz einer Wärmepumpe wird durch 2 Kennzahlen ausgedrückt:
Art der Wärmepumpe
Die verschiedenen Wärmepumpentypen haben durch die unterschiedlichen Funktionsweisen eine unterschiedlich hohe Effizienz im Winter.
Die Außenluft kühlt im Winter deutlich stärker ab als andere Wärmequellen. Während das Erdreich in einigen Metern Tiefe ganzjährig eine relativ konstante Temperatur von etwa 10 °C aufweist und auch Grundwasser selten unter 8 °C fällt, kann die Lufttemperatur weit unter den Gefrierpunkt sinken.
Um auch dann eine zuverlässige Wärmeversorgung zu gewährleisten, arbeiten die meisten Luft-Wasser-Wärmepumpen im "bivalenten Betrieb". Das bedeutet:
Die Effizienz einer Luft-Wasser-Wärmepumpe schwankt je nach Außentemperatur:
Trotz des höheren Stromverbrauchs in der kalten Jahreszeit lohnt sich eine Wärmepumpe auch im Winter. Denn selbst wenn die Effizienz bei niedrigen Außentemperaturen sinkt, arbeiten moderne Wärmepumpen immer noch wirtschaftlicher als konventionelle Heizsysteme.
Im direkten Vergleich sind Wärmepumpen im Betrieb deutlich effizienter als Öl- oder Gasheizungen, deren Brennstoffkosten in den letzten Jahren stark gestiegen sind.
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Moderne Wärmepumpen arbeiten auch im Winter effektiv. Luft-Wasser-Wärmepumpen erreichen bei 5 °C einen COP von 3 bis 4, bei Temperaturen unter 0 °C sinkt dieser auf 2–3.
Eine Wärmepumpe kann dein Haus auch im Winter auf angenehme 20–22 °C heizen. Die erreichbare Temperatur hängt nicht von der Außentemperatur ab, sondern von der Dimensionierung deiner Anlage und der Dämmung deines Hauses.
Im Durchschnitt läuft eine Wärmepumpe 6–8 Stunden pro Tag. Im Winter kann sich diese Zeit auf bis zu 12 Stunden erhöhen, abhängig von der Außentemperatur, der Gebäudedämmung und deinem Wärmebedarf.