Wärmepumpe fürs Haus
WÄRMEPUMPE

Wärmepumpe fürs Haus

Wärmepumpe fürs Haus: Das Wichtigste in Kürze

  • Gute Dämmung ist entscheidend für die Effizienz deiner Wärmepumpe.
  • Die KfW und regionale Programme bieten attraktive Zuschüsse und zinsgünstige Kredite mit bis zu 70 % Förderung.
  • Trotz höherer Anschaffungskosten sind die langfristigen Heizkosten niedriger als bei fossilen Heizungen.

Besorge dir eine Wärmepumpe fürs Haus und erhalte bis zu 70 % Förderung.

Wärmepumpe mit Förderservice im Komplettpaket.

Die Wärmepumpe fürs Haus etabliert sich zunehmend als bevorzugte Heizlösung in deutschen Wohngebäuden. Diese Entwicklung zeigt sich auch in den Daten des Statistischen Bundesamtes: Im Jahr 2022 wurde bereits in 60,6 % aller fertiggestellten Ein- und Zweifamilienhäuser eine Wärmepumpe installiert.

Wir zeigen dir, was es bei einer Wärmepumpe für dein Haus zu beachten gibt.

  • Mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe sparst du Kosten und machst dich unabhängig von steigenden Preisen für fossile Brennstoffe.

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Welche Voraussetzungen gibt es bei Wärmepumpen für das Haus?

Vorbereitung des Hauses für eine Wärmepumpe

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine Wärmepumpe ist eine gute Dämmung deines Hauses. Je besser die Isolierung, desto effizienter kann die Wärmepumpe arbeiten. Achte besonders auf:

  • Dachgeschoss
  • Außenwände
  • Fenster
  • Kellerdecke

Ausreichend Platz solltest du auch haben, du benötigst allerdings nicht viel. Eine Wärmepumpe benötigt Raum für verschiedene Komponenten:

  • Inneneinheit: ähnlicher Platzbedarf wie eine Gastherme
  • Außeneinheit (bei Luft-Wasser-Wärmepumpen): 2–3 m² Stellfläche
  • Bei Erdwärmepumpen: Gartenfläche für Kollektoren oder Platz für Bohrungen

Deine Wärmepumpe benötigt außerdem einen Drehstrom- bzw. Starkstromanschluss, ähnlich wie ein Elektroherd.

Bevor deine Wärmepumpe installiert wird, führen wir eine professionelle Heizlastberechnung durch. Diese ermittelt:

  • Den exakten Wärmebedarf deines Hauses
  • Die optimale Größe der Wärmepumpe
  • Mögliche Einsparpotenziale

Für einen effizienten Betrieb ist eine geringe Vorlauftemperatur ideal. Wärmepumpen arbeiten am besten bei Temperaturen zwischen 35 und 40 °C. Das führt uns zur letzten wichtigen Voraussetzung: ein passendes Heizverteilsystem.

Optimal sind:

  • Flächenheizungen (z. B. Fußbodenheizung)
  • Großflächige, moderne Heizkörper für Niedertemperatursysteme

Hinweis!

    Fußbodenheizungen sind für Wärmepumpen zwar am besten geeignet, aber nicht zwingend notwendig. In vielen Fällen können die alten Heizkörper des Bestandsgebäudes sogar weiterverwendet werden.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe im Haus?

Eine Wärmepumpe funktioniert in etwa so wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt. Während ein Kühlschrank Wärme aus seinem Inneren nach außen transportiert, macht eine Wärmepumpe genau das Gegenteil: Sie entzieht der Umgebung (der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser) Wärme und bringt diese ins Haus.

Dabei durchläuft ein spezielles Kältemittel einen geschlossenen Kreislauf. Dieser Kältekreislauf funktioniert über 4 Schritte, die sich immer wieder wiederholen:

1. Wärmeaufnahme

  • Das flüssige Kältemittel nimmt Umgebungswärme auf.
  • Es verdampft dabei und wird gasförmig.

2. Verdichtung

  • Ein Kompressor verdichtet das gasförmige Kältemittel.
  • Dadurch steigt die Temperatur des Gases stark an.

3. Wärmeabgabe

  • Das heiße Gas gibt seine Wärme an das Heizsystem ab.
  • Das Kältemittel kühlt ab und wird wieder flüssig.

4. Entspannung

  • Das flüssige Kältemittel wird durch ein Expansionsventil geleitet.
  • Dabei sinkt der Druck und die Temperatur des Kältemittels.

Schon gewusst?

    Bei hansetherm bieten wir dir das Kältemittel R290 an, da dieses besonders effizient ist und einen geringen GWP-Wert (Global Warming Potential) hat.

Welche Wärmepumpe passt zu mir?

Wenn du eine passende Wärmepumpe für dein Einfamilienhaus suchst, hast du die Wahl zwischen verschiedenen Arten von Wärmepumpen. Hier ein kurzer Überblick:

Wärmepumpen: Vorteile und Nachteile

Aber welche Wärmepumpe passt nun zu dir? Um das zu beantworten, helfen wir bei hansetherm gerne weiter. Kontaktieren Sie uns noch heute und sichern Sie sich Ihre persönliche Beratung – kostenlos und unverbindlich!

Wärmepumpen für das Mehrfamilienhaus

Wärmepumpen sind auch für Mehrfamilienhäuser eine effiziente und nachhaltige Lösung zum Heizen des Gebäudes. Dabei gilt:

  • Je besser das Haus gedämmt ist, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe.
  • Luft-Wasser-Wärmepumpen sind meist die beste Wahl, da sie sich flexibel und platzsparend aufstellen lassen.
  • Oft werden mehrere kleinere Wärmepumpen zusammengeschaltet. Das nennt man Kaskaden-Lösung und passt sich gut an den wechselnden Wärmebedarf im Mehrfamilienhaus an.
  • Bei hansetherm berechnen wir professionell und individuell, welche Leistung im Mehrfamilienhaus benötigt wird. So wird die Wärmepumpe weder über- noch unterdimensioniert.

Im Überblick

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen sind die ideale Lösung für die meisten Häuser:
  • Einfache Installation, geringer Platzbedarf, günstige Anschaffung
  • Auch für Mehrfamilienhäuser geeignet (Kaskaden-Lösung)

Was kostet eine Wärmepumpe fürs Haus?

Auf die Frage nach den Kosten einer Wärmepumpe gibt es leider keine pauschale Antwort. Die Kosten werden bestimmt von:

  • dem Typ der Wärmepumpe (Luft-Wasser, Sole-Wasser, Wasser-Wasser),
  • der Größe und dem Wärmebedarf deines Hauses,
  • den notwendigen Umbaumaßnahmen und
  • den zusätzlich benötigten Komponenten.

Statt dir hier ungenaue Zahlen zu präsentieren, die am Ende nicht auf deine Situation zutreffen, haben wir eine bessere Lösung für dich: Nutze unseren Online-Fragebogen! In nur 2 Minuten kannst du die wichtigsten Informationen zu deinem Haus und deinen Ansprüchen eingeben. Basierend auf deinen Antworten erstellen wir dir ein individuelles Angebot.

Jetzt kostenfreie und unverbindliche Beratung anfragen

Bekomme ich als Hausbesitzer Förderungen für meine Wärmepumpe?

Ja, der Staat unterstützt die Installation von Wärmepumpen mit attraktiven Förderprogrammen. Hier die wichtigsten Infos für dich:

Staatliche Wärmepumpen Förderung

KfW-Förderung

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet umfangreiche Fördermöglichkeiten. Diese reichen von zinsgünstigen Krediten bis hin zu direkten Zuschüssen.

Bis zu 70 % staatliche Förderung

Je nach deiner individuellen Situation kannst du von einer staatlichen Förderung von bis zu 70 % der förderfähigen Kosten profitieren. Das macht den Umstieg auf eine Wärmepumpe gerade jetzt erheblich kostengünstiger.

Regionale Förderprogramme

Zusätzlich zur bundesweiten Förderung gibt es oft auch regionale Förderprogramme. Manche Bundesländer, Städte oder Gemeinden bieten eigene Zuschüsse für den Einbau von Wärmepumpen an. Auch hier helfen wir dir, alle Möglichkeiten auszuschöpfen.

Wir übernehmen die Antragstellung

Keine Sorge, du musst dich nicht selbst um den Papierkram kümmern. Wir bei hansetherm übernehmen die komplette Antragstellung und holen die höchstmögliche Förderung für dich heraus.

Hinweis!

    Niemand weiß, wie lange die Förderungen für Wärmepumpen noch so hoch bleiben. Es lohnt sich also, nicht zu zögern!

Wann lohnt sich eine Wärmepumpe für mein Haus?

Die kurze Antwort lautet: jetzt mehr denn je.

  • Mit Zuschüssen von bis zu 70 % der förderfähigen Kosten war der finanzielle Anreiz noch nie so groß wie heute.
  • Mit einer Wärmepumpe erfüllst du die Anforderungen des GEG problemlos.
  • Du machst dich unabhängig von schwankenden Öl- und Gaspreisen.
  • Auch wenn die Anschaffungskosten zunächst höher sind als bei konventionellen Heizsystemen, zahlst du langfristig weniger für deine Heizkosten.
  • Ein modernes, umweltfreundliches Heizsystem wie eine Wärmepumpe steigert den Wert deines Hauses.
  • Nicht zuletzt trägst du mit einer Wärmepumpe aktiv zum Klimaschutz bei. Du reduzierst deinen CO₂-Fußabdruck und leistest einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.

Unser Komplettpaket auf einen Blick

  • Zertifizierte Luft-Wasser-Wärmepumpen
  • Kostenlose und unverbindliche Beratung
  • 100 % digitale Wärmepumpen-Planung
  • Förderservice für Zuschüsse von bis zu 70 %
  • Finanzierungsservice
  • Schnelle Lieferung und Installation in ganz Deutschland
  • Fachspezifische Installation
  • Regelmäßige Wartung

Und das alles mit Festpreisgarantie aus einer Hand!

Wärmepumpe fürs Haus: Unser Fazit

Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um auf eine Wärmepumpe umzusteigen. Die hohen staatlichen Förderungen und die steigenden gesetzlichen Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden machen die Entscheidung für eine Wärmepumpe zu einer sinnvollen Investition in die Zukunft. Jeder Schritt in Richtung nachhaltiges Heizen ist ein Gewinn, und zwar für dich, dein Portemonnaie und unsere Umwelt. Warum also warten? Informiere dich jetzt über die Möglichkeiten für dein Haus und spare langfristig Heizkosten.

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FAQ

Kann ich im Altbau mit einer Wärmepumpe heizen?

Ja, das ist möglich. Bei guter Dämmung funktioniert eine Wärmepumpe auch im Altbau effizient. Ist die Dämmung nicht ausreichend, sind Sanierungsmaßnahmen zu empfehlen.

Welche Häuser sind für Wärmepumpen nicht geeignet?

Schlecht oder nicht sanierte Altbauten sind in diesem Zustand erst einmal nicht ideal für Wärmepumpen geeignet. Mit den richtigen Anpassungen kann allerdings fast jedes Haus wärmepumpentauglich gemacht werden. Mit gezielten Sanierungsmaßnahmen wie einer verbesserten Dämmung oder modernen Heizkörpern kann das Problem schnell gelöst werden.

Kann man eine Gasheizung umrüsten auf eine Wärmepumpe?

Ja, und es ist sogar sehr empfehlenswert. Das GEG besagt, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral sein soll. Ab diesem Zeitpunkt dürfen fossile Heizungen gar nicht mehr betrieben werden. Außerdem arbeiten Wärmepumpen etwa 4-mal effizienter als Öl- und Gasheizungen und auf lange Sicht sparst du deutlich an Betriebskosten.

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