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Wie lange deine Heizung hält, bevor du sie austauschst, kann dir Kosten ersparen, aber auch unnötig verursachen. Wir zeigen dir, wie du die Lebenszeit deiner Heizung richtig einschätzt und den perfekten Zeitpunkt für einen Austausch findest.
Die meisten Heizungen halten etwa 20 Jahre. Je nach Art der Heizung und der damit verbundenen Pflege und Wartung kann es allerdings Unterschiede geben. Hier zunächst ein kurzer Überblick:
Typischerweise hält eine Wärmepumpe etwa 20 Jahre. Die 20-Jahre-Marke ist allerdings nur ein Richtwert. Mit guter Wartung und optimaler Nutzung kann deine Wärmepumpe durchaus länger halten.
Nach 20 Jahren wird es jedoch noch aktuellere und modernere Technik geben, die umso effizienter und nachhaltiger arbeitet. Ein Austausch lohnt sich in dem Fall sowieso.
Ähnlich wie bei Wärmepumpen liegt die durchschnittliche Lebensdauer von Gas- und Ölheizungen bei etwa 20 Jahren.
Allerdings werden diese Heizungen oft deutlich länger betrieben als empfohlen. Das mag auf den ersten Blick wirtschaftlich erscheinen, hat aber auch direkte Nachteile: Mit zunehmendem Alter sinkt die Effizienz der Anlagen. Sie verbrauchen dann mehr Brennstoff für die gleiche Heizleistung. Das macht sich bei deinen Heizkosten unangenehm bemerkbar.
Noch gravierender sind die Folgen für die Umwelt. Ältere Öl- und Gasheizungen stoßen im Vergleich zu modernen Systemen deutlich mehr CO₂ aus. Sie tragen somit stärker zum Klimawandel bei und erfüllen nicht mehr die aktuellen Umweltstandards und gesetzlichen Vorgaben.
Auch eine Pelletheizung hält bis zu 20 Jahre. Damit das auch möglich ist, ist hier die Wartung besonders wichtig. Der Verbrennungsprozess von Biomasse oder Pellets hinterlässt Rückstände, die fachgerecht entfernt werden müssen.
Dazu kommt die Qualität der Pellets. Hochwertige Pellets verbrennen sauberer und hinterlassen weniger Rückstände. Sie schonen die Anlage und tragen so zu ihrer Langlebigkeit bei. Minderwertiges Material kann hingegen zu verstärkter Verschmutzung und vorzeitigem Verschleiß führen.
Die Austauschpflicht betrifft alte Heizkessel, die unverhältnismäßig viel Energie verbrauchen und die Umwelt stärker belasten als moderne Anlagen. Sie gilt für:
Ausnahmen von der Austauschpflicht sind:
Ab 2045 gilt laut dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) außerdem ein generelles Verbot des Betriebs fossiler Heizungen. Langfristig müssen alle Öl- und Gasheizungen durch klimafreundliche Alternativen ersetzt werden. Es lohnt sich also, schon jetzt über nachhaltige Heizsysteme nachzudenken.
Die Lebensdauer deiner Heizung wird durch die Planung, Wartung und Qualität sowie durch deine eigene Nutzung beeinflusst.
Die richtige Planung
Deine Heizung sollte optimal auf dein Haus und deinen Bedarf abgestimmt sein. Eine falsch dimensionierte Anlage arbeitet ineffizient und verschleißt schneller. Lass dich kompetent beraten, um das passende System für dein Zuhause zu finden.
Wartung und Pflege
Durch jährliche Inspektionen und Reinigungen werden potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und behoben. Das verhindert größere Schäden und erhält die Effizienz deiner Heizung. Vernachlässigst du die Wartung, verkürzt das die Lebensdauer deiner Heizung deutlich.
Eine hochwertige Anlage
Hochwertige Komponenten und eine solide Bauweise sind die Grundlage für eine lange Lebensdauer deiner Heizungsanlage. Qualitativ hochwertige Heizungen sind zwar etwas teurer als die günstigsten Modelle, dafür hast du länger etwas davon.
Deine individuelle Nutzung
Auch deine Nutzungsweise und die Umgebungsbedingungen haben Einfluss darauf, wie lange deine Anlage hält. Eine Heizung, die ständig unter Volllast läuft, verschleißt schneller. Faktoren wie die Wasserhärte oder Brennstoffqualität können ebenfalls die Lebensdauer beeinflussen.
Auch wenn deine Heizung ihre maximale Lebensdauer noch nicht erreicht hat, ist ein früherer Austausch in den meisten Fällen sinnvoll. Hier sind die wichtigsten Gründe, die für einen vorzeitigen Wechsel sprechen:
Verschleiß und sinkende Effizienz
Mit zunehmendem Alter nimmt die Effizienz deiner Heizung ab. Verschleiß und technologischer Fortschritt führen dazu, dass ältere Anlagen mehr Energie verbrauchen als moderne Systeme. Das merkst du vor allem an steigenden Heizkosten.
Häufige Reparaturen
Wenn deine Heizung häufig repariert werden muss, ist das ein klares Zeichen für einen Austausch. Wiederholte Reparaturen sind nicht nur ärgerlich, sondern können auch teuer werden. Hier ist es wirtschaftlicher, in eine neue, zuverlässige Anlage zu investieren.
Zu hohe Abgastemperatur und Abgasverluste
Achte auf die Abgaswerte deiner Heizung. Die Abgastemperatur sollte nicht über 200 °C liegen und die Abgasverluste sollten 11 % nicht übersteigen. Höhere Werte deuten auf eine ineffiziente Verbrennung hin. Das treibt deine Heizkosten in die Höhe und belastet die Umwelt stärker.
Neue Klimavorschriften
Neue Gesetze sind ebenfalls ein Grund für einen frühzeitigen Austausch. Die Vorschriften werden immer strenger, um den CO₂-Ausstoß zu reduzieren. Fossile Heizungen sind Auslaufmodelle und werden bald nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
Attraktive Förderungen für moderne Systeme
Aktuell gibt es sehr attraktive Förderungen für den Umstieg auf umweltfreundliche Heizsysteme. Bei der Wärmepumpen-Förderung kannst du bis zu 70 % Förderung vom Staat erhalten. Wie lange das Angebot bestehen bleibt, lässt sich nicht vorhersagen. Es lohnt sich daher, einen Austausch der Heizung so früh wie möglich anzugehen, solange die Förderungen noch so hoch sind.
Viele Heizungen halten etwa 20 Jahre. Ein frühzeitiger Wechsel zu einer nachhaltigen Alternative zahlt sich aber in vielerlei Hinsicht aus. Eine neue, nachhaltige Heizungsanlage kommt sowohl deinem Geldbeutel als auch der Umwelt zugute.
Wärmepumpen arbeiten dank ihrer hohen Energieeffizienz deutlich sparsamer als fossile Heizungen. Das bedeutet für dich langfristig sinkende Energiekosten und eine spürbare Entlastung deines Haushaltsbudgets. Gleichzeitig trägst du aktiv zum Klimaschutz bei, denn der reduzierte CO₂-Ausstoß einer Wärmepumpe verringert deinen ökologischen Fußabdruck.
Mit einer Wärmepumpe bist du bestens gerüstet für die bereits bestehenden und für kommende Klima-Regulierungen. Außerdem erhöht eine moderne, nachhaltige Heizung den Wert deiner Immobilie. Das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil, wenn du eines Tages über einen Verkauf nachdenken solltest.
Je früher du dich für eine Wärmepumpe entscheidest, desto eher kannst du von den Vorteilen profitieren. Warte nicht, bis deine alte Heizung den Geist aufgibt. Handle proaktiv und genieße schon jetzt die Vorzüge einer effizienten und umweltfreundlichen Heizung.
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Das Alter deiner Heizung kannst du am einfachsten am Typenschild des Kessels ablesen. Dieses Schild findest du in der Regel direkt am Heizkessel. Darauf sind wichtige Informationen vermerkt, insbesondere das Baujahr und der Hersteller.
Theoretisch kann eine Heizung 40 Jahre oder sogar länger halten, das ist allerdings nicht empfehlenswert. Heizungen, die älter als 30 Jahre sind, fallen in der Regel unter die gesetzliche Austauschpflicht, es sei denn, sie nutzen Brennwert- oder Niedertemperaturtechnik. Eine 40 Jahre alte Heizung ist sehr ineffizient, verbraucht deutlich mehr Energie und verursacht höhere Heizkosten.
Die Lebensdauer von Heizungsrohren hängt stark vom Material und den Betriebsbedingungen ab. Generell können qualitativ hochwertige Heizungsrohre bei guter Wartung und optimalen Bedingungen 30 bis 50 Jahre halten.