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Die Lautstärke von Wärmepumpen beschäftigt viele Menschen, wenn sie über die Installation einer neuen Heizung nachdenken. Doch das ist unbegründet, oder hast du dir bei deinem Kühlschrank auch so große Gedanken gemacht? Denn entgegen der Annahme, dass Wärmepumpen laut im Betrieb sind, zeigen moderne Modelle das Gegenteil – und tatsächlich lässt sich die Geräuschentwicklung von Wärmepumpen mit der richtigen Aufstellung zusätzlich sehr gut eindämmen. Wir zeigen dir, worauf es zu achten gilt.
Wenn es um die Geräuschkulisse von Wärmepumpen geht, bewegen wir uns in einer Spanne zwischen 40 und 60 Dezibel. Diese Werte sind mit dem Summen eines Kühlschranks oder dem Rauschen eines leichten Windes vergleichbar – angenehm unaufdringlich.
Die tatsächliche Lautstärke einer Wärmepumpe hängt letztendlich von mehreren Kriterien ab. Hier spielen die Art der Wärmepumpe, die Bauweise und die Heizleistung des Geräts eine Rolle. Luftwärmepumpen sind etwas geräuschintensiver als beispielsweise Erdwärmepumpen, da sie die Wärme aus der Umgebungsluft aufnehmen und dafür ein Ventilator betrieben wird. Selbst in diesem Fall hält sich die Geräuschentwicklung aber in Grenzen.
Obwohl moderne Wärmepumpen sehr leise arbeiten, gibt es die Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm), die Grenzwerte für die Immissionsrichtwerte von den Gebietstypen und Tageszeiten festlegt.
Die Regelungen beziehen sich allerdings nur auf außen aufgestellte Wärmepumpen. Für die Innenaufstellung gibt es keine gesetzlich festgelegten Grenzen, da in diesem Fall die angrenzenden Grundstücke nicht vom Schall betroffen sind. Im Folgenden siehst du eine kurze Übersicht über die Grenzwerte zu Tages- und Nachtzeiten:
Wichtig hierbei ist nicht die tatsächliche Lautstärke der Wärmepumpe selbst, sondern wie hoch die Geräusche für den Nachbarn sind.
Besonders ältere Modelle können eine höhere Lautstärke entwickeln. Das Gute dabei: Man kann aktiv etwas dagegen tun. Hier sind 5 Tipps.
Bei der Außenaufstellung von Wärmepumpen beachten wir mehrere wichtige Punkte, um eine optimale Funktion und geringe Geräuschbelastung zu gewährleisten:
Bei der Innenaufstellung deiner Wärmepumpe gibt es ebenfalls Maßnahmen, um den Geräuschpegel zu minimieren.
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Anders als viele denken, stellt die Lautstärke von Wärmepumpen kein Problem dar. Ganz besonders moderne Modelle sind mittlerweile äußerst leise im Betrieb dank ihrer Bauweise. Durch die richtigen Maßnahmen bei der Aufstellung und eine sorgfältige Planung und Installation können störende Geräusche noch weiter auf ein Minimum reduziert werden.
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Wärmepumpen sind im Betrieb sehr leise und verursachen einen Lärmpegel von nur 40 bis 60 Dezibel.
Möchtest du deine Wärmepumpe außen aufstellen, solltest du mindestens 3 Meter Abstand zum Nachbargrundstück einhalten, damit sich niemand von der Geräuschentwicklung gestört fühlt.
In der Regel sind Wärmepumpen im Winter etwas lauter, weil sie bei niedrigeren Temperaturen mehr arbeiten müssen. Das ist allerdings nur minimal und für das menschliche Ohr kaum wahrnehmbar.
Ja, eine Schallschutzhaube kann sich durchaus lohnen, da sie die Geräuschemissionen einer Wärmepumpe reduzieren kann – etwa um 10 bis 15 Dezibel. Besonders bei Wärmepumpen, die im Freien aufgestellt sind, kann eine Schallschutzhaube die Betriebsgeräusche effektiv dämpfen und so die Lärmbelastung für dich und deine Nachbarn verringern.
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